Fettiges Haar. Eine praktische Anleitung.

Fettiges Haar. Ein praktischer Leitfaden  - 1

Sie verwenden ein erstklassiges Shampoo, stylen Ihr Haar und sehen großartig aus. Ein paar Stunden vergehen und … genau. Fettiges Haar ruiniert den Gesamteindruck und das ganze Problem wird durch Frustration noch verschlimmert. Der Teufel steckt jedoch möglicherweise im Detail, selbst in den Talgdrüsen. Lesen Sie unseren Artikel in 3 Minuten und führen Sie eine schnelle Selbstdiagnose durch.


Fettig oder zu fettig?

Was ist der Unterschied zwischen fettigem und fettigem Haar? Unverzichtbar, denn fettiges Haar ist die Folge mangelnder Hygiene oder ausgelassener Dusche nach dem Joggen oder einem anstrengenden Arbeitstag. Fettiges Haar wiederum ist ein kosmetisches Problem, das durch eine übermäßige Aktivität der Talgdrüsen verursacht wird.


Es ist erwähnenswert, dass das Haar am häufigsten fettig wird, wenn die Kopfhaut übermäßig trocken ist und die Drüsen dadurch stärker arbeiten müssen. Die Ursachen für eine trockene Kopfhaut können vielfältig sein. Um eine Selbstdiagnose des Problems zu stellen, lohnt es sich, sich ein wenig in das Thema einzulesen.


Warum werden Haare fettig?

Warum waschen sich viele Frauen (unabhängig vom Alter) die Haare sogar zweimal am Tag und ihr Haar sieht nach ein paar Stunden immer noch nicht besonders frisch aus? Dafür sind die Talgdrüsen verantwortlich, zu einem großen Teil aber auch genetische Faktoren. Kommen zu diesem Duo noch fettige Haut, falsche Ernährung und ein schlecht ausgewähltes Shampoo hinzu, werden die Haare fast immer schnell fettig.


Was ist Talg?

Beginnen wir mit Adam und Eva, ganz am Anfang!


Die Kopfhaut unserer sehr entfernten Vorfahren war mit Talgdrüsen ausgestattet, die Talg produzierten, eine Lipidmischung, die einen der Bestandteile der Dermis bildet. Bis heute hat sich daran nichts geändert, auch wenn wir Eden schon vor langer Zeit verlassen haben. Unser Wissen über die Kosmetologie und die menschliche Anatomie hat zugenommen, so dass wir wissen, dass Talg fast zur Hälfte aus Glyceriden besteht und seine Zusammensetzung ergänzt wird durch:


• Wachse (ca. 20%);

• Squalen (ca. 10%);

• Cholesterin (ca. 2 %);

• andere Stoffe, einschließlich Kohlenwasserstoffe und Ester.


Dass wir Talg brauchen, wissen wir auch, denn dieser ölige Stoff bildet schlicht eine Schutzbarriere für unsere Haut, die sie zum Beispiel vor schädlicher UV-Strahlung bewahrt. Zudem schützt es vor Bakterien und bildet einen natürlichen Schutzschild gegen Umwelteinflüsse und Mikroschäden der Haut. Darüber hinaus spielt Talg eine wichtige Rolle bei der Anpassung der Haut an Temperaturänderungen und der Aufrechterhaltung des richtigen pH-Werts.


Es gibt jedoch ein Problem …

Wenn die Talgdrüsen produzieren:

bei zu wenig Talg wird unsere Haut stumpf, dünn und weniger widerstandsfähig gegen bakterielle oder Pilzinfektionen;

Zu viel Talg kann zu Akne, fettigem Haar und anderen kosmetischen Problemen führen.


Wodurch wird die Talgmenge beeinflusst?

Die Antwort auf diese einfache Frage ist ziemlich kompliziert. Lassen Sie uns also die wichtigsten Informationen zusammenfassen, die Ihnen dabei helfen , die Ursache für fettiges Haar zu ermitteln.


1. Genetische Erkrankungen: d. h. objektive und unabhängige Erkrankungen, die das Ergebnis genetischer Veranlagungen sind, die wir von unseren Eltern, Großeltern und früheren Generationen unserer Vorfahren geerbt haben.


2. Hormonelle Veränderungen: In der Pubertät und den Wechseljahren kommt es zu recht drastischen Veränderungen im Hormonsystem, die große Auswirkungen auf die Funktion der Talgdrüsen haben. Aus diesem Grund haben Teenager und reife Frauen oft mit dem Problem fettiger Haare zu kämpfen. Erwähnenswert ist, dass auch die Einnahme hormoneller Medikamente (z. B. Antibabypillen) Einfluss auf die Talgproduktion hat.


3. Falsches Shampoo: Wenn wir eine Überproduktion von Talg mit einer Pflege kombinieren, die die Haut zu sehr austrocknet, verschlimmern wir das Problem fettiger Haare wahrscheinlich noch. Die Wahl des richtigen Shampoos ist sehr oft entscheidend und ermöglicht es Ihnen, das Problem zu lösen oder zu minimieren.

4. Falsche Ernährung: Auch eine unausgewogene Ernährung mit zu vielen Einfachzuckern und Fetten kann zu Talgdrüsenerkrankungen und in der Folge zu fettigem Haar führen.


5. Schwere Erkrankungen: Fettiges Haar bzw. eine Überproduktion von Talg wird manchmal mit schweren Erkrankungen wie der Parkinson-Krankheit oder anderen neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht.


Welches Shampoo sollten Sie für Ihr Haar wählen?

welche werden ölig?


In den Regalen der Drogerien finden sich viele Produkte mit der Aufschrift „ Shampoo für fettiges Haar “. Jedes davon scheint auf den ersten Blick wirksam zu sein – schließlich wurde es im Hinblick auf ein bestimmtes kosmetisches und dermatologisches Problem entwickelt.


Die Preise für Shampoos können einem die Auswahl erschweren, denn in dieser Kategorie finden sich sowohl Produkte zu günstigen als auch zu hochpreisigen Preisen. Welches Shampoo ist also am besten für fettiges Haar geeignet?


Die Antwort liegt wie immer in der Zusammensetzung des Shampoos selbst.


Paradoxerweise sollte man zunächst davon ausgehen, dass es sehr wichtig ist, was ein Shampoo für fettiges Haar nicht enthält . Natürlich sprechen wir über künstliche Duftstoffe, Parabene und andere Inhaltsstoffe, SLS (Natriumlaurylsulfat) und SLES (Natriumlaurethsulfat), die zu trockener Haut führen können.

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