Hauttypen – was unterscheidet man und wie definiert man sie?
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Schöne, gepflegte und strahlende Haut ist der Traum jeder Frau. Der Schlüssel zum Erreichen des perfekten Gleichgewichts zwischen Tiefenreinigung und angemessener Feuchtigkeitsversorgung liegt darin, Ihren Hauttyp zu erkennen und die richtige Pflege zu wählen, die Ihren Bedürfnissen entspricht. Welche unterschiedlichen Hauttypen gibt es und wie erkennen wir sie? Überprüfen.
Hauttypen
Ein richtig bestimmter Hauttyp ist die unbedingte Grundlage und Basis für eine perfekte Pflege. Jeder Hauttyp braucht eine individuelle Routine, die für ein Gleichgewicht sorgt und die Vorzüge und die natürliche Schönheit jedes Einzelnen von uns hervorhebt.
Trockene Haut
Dieser Hauttyp ist meist vererbt oder das Ergebnis einer schlechten, oft übermäßig austrocknenden Hautpflege. Menschen mit trockener Haut haben oft mit dünner, empfindlicher, unelastischer und anfälliger für Schäden zu kämpfen. Trockene Haut ist allerdings deutlich anfälliger für Mitesser und Unreinheiten, da sie zu wenig Talg produziert.
Menschen mit diesem Hauttyp sollten daher besonders in der Winterzeit auf eine maximale Feuchtigkeitsversorgung achten, da die Haut dann schlechter gegen Kälte geschützt ist. Empfehlenswert ist außerdem die Verwendung von Kosmetika ohne Alkohol und starken Reinigungssubstanzen, wie zum Beispiel SLS. Auch grobkörnige Peelings sind nicht zu empfehlen, da diese die Oberhaut schädigen können.
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Normale Haut
Es handelt sich hierbei um einen Hauttyp, der bei Erwachsenen praktisch nicht vorkommt. Normale Haut ist perfekt mit Feuchtigkeit versorgt, glatt und frei von Unreinheiten. Am häufigsten tritt sie bei Kindern vor der Pubertät auf, zu ihrer Pflege empfiehlt sich sanfte Kosmetik, die im Sommer UV-Filter enthält und im Winter die Haut besser mit Feuchtigkeit versorgt und sie vor Wind und Kälte schützt.
Aknehaut
Zu Akne neigende Haut ist oft eine Mischung aus fettiger Haut. Eine Überproduktion von Talg führt sehr oft zu einer Verstopfung der Drüsen. Talg und abgestorbene Hautzellen können in Verbindung mit Bakterien zur Bildung eitriger Läsionen führen.
Natürlich gibt es viele verschiedene Arten von Akne. Um Ihre Haut optimal zu pflegen, sollten Sie daher immer einen Abstrich von der betroffenen Stelle machen, um die Ursache zu ermitteln und die richtige Behandlung zu finden. Es lohnt sich auch, Hormontests durchzuführen, die auch die Grundlage im Kampf gegen Akne bilden.
Entgegen der landläufigen Meinung sollte zu Akne neigende Haut nicht übermäßig trocken sein. Es ist wichtig, die ordnungsgemäße Funktion der Drüsen wiederherzustellen. Dies bedeutet eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Tonisierung . Alle starken Salben sollten nur lokal angewendet werden.
Fettige Haut
Ähnlich wie bei zu Akne neigender Haut kämpft dieser Hauttyp mit einer Überproduktion von Talg, die zur Verstopfung der Talgdrüsen führen kann. Auch vergrößerte Poren und Mitesser kommen häufig vor. Zu den großen Vorteilen fettiger Haut gehören der Schutz vor ungünstigen Witterungsbedingungen wie Wind oder Frost sowie die Verlangsamung des Alterungsprozesses.
Wer fettige Haut hat, sollte auf eine Tiefenreinigung und intensive Feuchtigkeitsversorgung achten. Enzymatische Peelings und Kosmetika auf Wasserbasis sind ideal, da sie die Poren nicht verstopfen und die Haut atmen lassen.
Mischhaut
Dieser Hauttyp vereint in der T-Zone am häufigsten die Eigenschaften trockener und fettiger Haut. Die beste Möglichkeit, der Haut Linderung zu verschaffen, besteht darin, für bestimmte Gesichtspartien unterschiedliche Kosmetika zu verwenden und die Pflege getrennt vorzunehmen. An den Wangen und Schläfen lohnt es sich, auf eine sanfte Reinigung und starke Feuchtigkeitsversorgung zu setzen, in der T-Zone können wir uns stärkere Reinigungsgele und normalisierende Kosmetik leisten.
Empfindliche Haut
- empfindliche trockene Haut – kommt recht häufig vor,
- empfindliche fettige Haut – kommt selten vor,
- Empfindliche Gefäßhaut – kommt am häufigsten vor.
Empfindliche Haut gehört zu den anspruchsvollsten Hauttypen, da sie häufig durch reizende Kosmetika gereizt und allergisch reagiert. Von starken Peelings, insbesondere mechanischen, Alkohol in der Zusammensetzung, ätherischen Ölen und Fruchtsäuren ist unbedingt abzuraten.
Gerötete und brennende empfindliche Haut sollte mit sanfter Kosmetik beruhigt werden. Ganz wichtig ist auch der richtige Schutz – im Winter mit einer reichhaltigen Creme, die vor Frost schützt, im Sommer mit einer leichten Emulsion mit sehr hohem Filter.
Wie erkennen Sie Ihren Hauttyp?
Der beste und sicherste Weg, Ihren Hauttyp zu bestimmen, ist der Besuch bei einem Hautarzt. Ein qualifizierter Arzt berät Sie nicht nur bei der Erkennung Ihres Hauttyps, sondern hilft Ihnen auch dabei, die Bedürfnisse Ihrer Haut zu ermitteln und Ihnen geeignete Kosmetika vorzuschlagen, die für ihr Gleichgewicht und ihre Linderung sorgen sollen.
Wir können unseren Hauttyp auch bequem von zu Hause aus überprüfen. Dazu benötigen wir: ein sanftes Gesichtsreinigungsgel, ein dünnes Kosmetiktuch und einen Moment unserer Freizeit.
Wie bestimmen Sie Ihren Hauttyp?
Der erste und wichtigste Schritt ist natürlich eine gründliche Reinigung der Haut, am besten mit einer sanften Kosmetik ohne Duftzusätze. Nach dem Waschen der Haut sollten Sie einige Minuten warten. Während dieser Zeit sollten Sie keine Stärkungsmittel oder Cremes verwenden, da diese den Test beeinträchtigen könnten. Nach einigen Minuten können Sie mit der Untersuchung Ihrer Haut und der Bestimmung ihres Zustands beginnen.
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Wenn Sie nach der Gesichtsreinigung mit einem milden Produkt ein unangenehmes Spannungsgefühl oder ein unangenehmes Spannungsgefühl auf der Haut verspüren oder sich trockene, rote Stellen bilden, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie unter trockener Haut leiden.
Geht zu dem Spannungsgefühl auch noch ein unangenehmer Juckreiz oder ein Brennen einher, kann das ein Hinweis darauf sein, dass wir mit empfindlicher Haut zu kämpfen haben.
Bei Mischhaut kann es zu einem Glanz in der T-Zone kommen, während der Rest des Gesichts zunächst eher straff oder neutral erscheint. In einer solchen Situation sollten Sie zusätzlich mehrere Dutzend Minuten warten. Wenn unsere T-Zone nach etwa einer Stunde stark glänzt und die restliche Haut neutral oder leicht trocken bleibt, bedeutet das, dass wir Mischhaut haben.
Wenn jedoch nach dem Auftragen eines sauberen Tuchs auf die Haut im gesamten Gesicht, einschließlich der Wangen, Flecken auftreten, bedeutet dies, dass wir fettige Haut haben. Auch Aknehaut geht mit Hautveränderungen einher.
Die Pflege der Haut bei Akne sollte vor allem systematisch und bewusst erfolgen. Für den Tag lohnt es sich, eine Creme mit mattierenden Eigenschaften zu wählen, die die Talgproduktion begrenzt, den Glanz der Haut verhindert und über zarte Feuchtigkeitseigenschaften verfügt. Nachts verwenden Sie am besten pflegende und antibakterielle Cremes, die die Poren nicht verstopfen.
Jeder Hauttyp benötigt die passende Pflege. Zu den anspruchsvollsten Hauttypen zählt die poröse Haut , für die wir Ihnen eine Reihe verschiedener hochwertiger Produkte mit reichhaltiger Zusammensetzung empfehlen, die Ihnen dabei helfen, Ihre Haut täglich richtig zu pflegen. Überzeugen Sie sich selbst bei Nutridome.pl